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Hoffnung auf Fassadenbegrünung

Nach einem Jahr Bemühungen konnten wir die 2.500 Unterstützungserklärungen für die Begrünung der Fassade des A1 Telekom-Hochhauses an Dr. Michael Höfler, Konzernsprecher der A1 Telekom, übergeben. Das Treffen in Dornbirn markiert einen wichtigen Schritt zur Förderung einer nachhaltigen Stadtentwicklung.

Übergabe von 2.500 Unterstützungserklärungen
Am 25. Juli fand vor dem A1 Telekom-Hochhaus in Dornbirn die offizielle Übergabe der Unterschriften statt. Im Rahmen eines anschließenden Mittagessens wurde der Vorschlag einer Fassadenbegrünung umfassend erläutert. Wir betonten, dass eine grüne Fassade nicht nur in Bezug auf Nachhaltigkeit und Ökologie eine zukunftsfähige Lösung darstellen würde, sondern auch als Leuchtturmprojekt das Image der A1 Telekom im Westen Österreichs positiv beeinflussen würde.

Herausforderungen und offene Diskussion
Michael Höfler erläuterte bei dem Termin, dass A1 rund 2.500 Gebäude in ganz Österreich besitze, die hauptsächlich als technische Betriebsstätten, Stützpunkte für Servicetechniker:innen und Knotenpunkte für Infrastruktur dienen würden, so wie auch das Hochhaus in Dornbirn. Diese Gebäude würden laufend instand gehalten, der Schwerpunkt liege dabei allerdings auf technisch notwendigen Sanierungsarbeiten.

Höfler: „Manche Gebäude sind natürlich schon älter und optisch vielleicht nicht mehr makellos und einwandfrei. Würden wir allerdings allen unseren Gebäuden ein modernes und zeitgemäßes Erscheinungsbild geben, wäre das ein erheblicher Budgetposten.

Wir setzen daher bewusst unsere Mittel für den Ausbau der digitalen Infrastruktur ein und nicht für rein optische Gebäuderenovierungen. So können alle Vorarlberger:innen von schnellem Internet profitieren, was uns allen und dem Wirtschaftsstandort zugute kommt.“

Innovative Lösungsansätze
Conrad Amber, der die Renderings und eine Kostenschätzungen für das Projekterstellt hatte, stellte die technische und finanzielle Machbarkeit der Begrünung dar. Seine Expertise in Pflanzenkunde beeindruckte die Anwesenden.

Nach einem konstruktiven Gespräch versprach er, die Unterstützungserklärungen und die Inhalte des Treffens mit nach Wien zu nehmen, um sie intern zu prüfen. Im Herbst wolle er sich wieder melden, um uns auf und die vielen interessierten Dornbirner:innen auf dem Laufenden zu halten.