Unsere Ziele

Erweiterung der Fußgängerzone und  mehr Begegnungszonen

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Umsetzung der geplanten Fußgängerzone Schulgasse

Schaffung von weiteren Begegnungszonen

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Durchgängiges und sicheres Radwegenetz

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Erweiterung des
bestehenden Radwegenetzes

Durchgängige Radwege

Vom Verkehr getrennte Radwege,
wo möglich

Radvorrang, wo möglich

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Lärm- und Verkehrsreduktion

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Verkehrsentlastung stark frequentierter Zonen, wie der Mozartstrasse u.a.

Kern-Nachtruhe in der Innenstadt

Parkleitsystem

Einhaltung von Zulieferzeiten
und Tonnagen-Beschränkung
in der Innenstadt

Vermehrte Radarmessungen
und Polizeikontrollen

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Flächendeckendes Tempolimit

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Flächendeckend Tempo 30 km/h
im gesamten Stadtgebiet

Keine Toleranzen innerorts

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Verringerung von Littering

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Maßnahmen für mehr Sauberkeit und Ordnung

Sensibilisierung gegen Vandalismus

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Erweiterung der Fußgängerzone und mehr Begegnungszonen

Fußgängerzone Schulgasse
Seit Jahren geplant. Nicht umgesetzt. Wir sind jedoch überzeugt, dass eine Fußgängerzone bis zum Gymnasium die beste Lösung für Dornbirn und für das Gemeinwohl wäre.

Schulcampus Innenstadt
Langfristig wird der Verkehr wohl fast gänzlich aus den Straßen rund um die vielen Schulen und die Bibliothek im Zentrum verschwinden. Was ja auch Sinn ergeben würde. Die Frage, die wir uns dabei jedoch stellen müssen: Wird er somit nur verlagert?

Gemeinsam sicher besser unterwegs
Flächen, die dem motorisierten Individualverkehr zur Verfügung stehen, sollten vermehrt in Begegnungszonen umgestaltet werden. Beispielsweise die Mozartstraße und Teile der Marktstraße. Aber auch in anderen Stadtteilzentren. Der Verkehr würde auf Schrittgeschwindigkeit reduziert und alle Verkehrsteilnehmer wären gleichwertig.

Attraktivität steigern
Qualität vor Quantität. Erhöhen wir die Sensibilisierung, welchen Handel wir uns in der Innenstadt in erster Linie wünschen. Je nachdem ziehen wir auch das entsprechende Publikum an.

Begegnungszone
Sicherheit

Durchgängiges und sicheres Radwegenetz

Um eine Verkehrswende zu schaffen, muss das bestehende Fahrradwegenetz um fehlende Fahrradwege und -straßen erweitert werden. Alle Stadtteile sollten   durch ein Radwegenetz miteinander verbunden sein. Ein Radvorrang könnte langfristig den motorisierten Verkehr reduzieren, da man mit dem Rad dann eventuell schneller und gesünder unterwegs wäre.

Sicherheit geht vor
Radverbindungen sollen durch bauliche Maßnahmen oder durch eine farbliche Kennzeichnung gesichert vom Autoverkehr getrennt werden, so dass sie Menschen aller Altersklassen zum Radfahren einladen. In den Fahrradstraßen soll Durchgangs- und Schleichverkehr untersagt werden

Internationaler Vergleich
Was erreichbar ist, zeigen uns inzwischen zahlreiche europäische Länder und Städte. Etwa Kopenhagen mit seinem hervorragenden Radwegenetz. Nur, Kopenhagen gibt z.B. € 35.- pro Jahr und Einwohner für Radverkehr aus, Amsterdam  € 11.- , Stuttgart € 5.-, München € 2,5.- und Dornbirn?

So kann ich mitwirken

Flächendeckendes Tempolimit

Tempo 30
Eine flächendeckende Geschwindigkeitsreduktion auf 30 km/h auf allen Gemeindestraßen würde die Lärmemission des Verkehrs auf 50% reduzieren und die Sicherheit drastisch erhöht. Ausnahmen wären Hauptverbindungen (beispielsweise die Stadtstraße, Lustenauerstraße, und weitere), auf denen Tempo 40 extra ausgeschildert würde.

Eine weitere konkrete Forderung ist die Kontrolle der erlaubten Geschwindigkeit ohne Toleranz laut dem Landesverkehrskonzept 2019.

Strengere Polizeikontrollen
Nur durch Kontrollen und deren Exekution lassen sich Regeln durchsetzen. Das sieht man an der Schweiz. Die Disziplin einer Gesellschaft ist immer abhängig vom gesetzlichen Strafrahmen. Mehr fixe sowie mobile Radargeräte und laufende mobile Messungen sollten zudem Standard sein.

Geschwindigkeit reduzieren
Nachtruhe

Lärm- und Verkehrsreduktion

Lärm macht krank
Die städtische Lebensqualität für Menschen, die in der Innenstadt leben, muss verbessert werden, wenn wir wollen, dass die Anrainer:innen nicht abwandern. Eine wichtige Voraussetzung für einen gesunden Lebensraum ist eine Kernnachtruhe. Durch die wachsende Nachtgastronomie werden viele Bewohner:innen der Innenstadt (aber auch an anderen stark frequentierten Straßen) regelmäßig aus dem Schlaf gerissen.

Behördlich genehmigte Lieferzeiten
In der Innenstadt kommt der Einhaltung der morgendlichen Zulieferzeiten eine wesentliche Rolle zu. Schon ab 4.30 Uhr fahren LKW's ihre Waren an. Sie reversieren, laden ab und erzeugen dabei Krach. Es ist unverständlich, warum sich gewisse Unternehmer:innen der Innenstadt nicht darum bemühen, ihre Lieferanten erst ab 6.00 Uhr früh zustellen zu lassen. Noch unverständlicher ist es, dass die Behörden weg schauen, obwohl das Bürgerkomitee Innenstadt seit ca. 12 Jahren aktiv mit etlichen Unterschriftenaktionen, Protesten und einer Petition darauf aufmerksam gemacht hat.

Kontrollen wirken
Die wachsende Nachtgastronomie bringt völlig neue Probleme mit sich. Sperrstunden bis 3.00 Uhr früh sorgen für laute nächtliche Heimkehrer:innen und 24-h-Verkehr. Auch bringt sie vermehrt Vandalismus und Littering mit sich. Radarmessungen, Polizeikontrollen, Security, ... Forderungen, die wir seit langem vergeblich fordern, möchten wir hier noch einmal zum Ausdruck bringen.

Schluss mit unnötigem Lärm
Getunte Autos und Raser gehören nicht auf unsere Straßen und sollten nicht länger geduldet werden.

Voraus denken
Einige weitsichtige Weichen wurden in der Vergangenheit verschlafen, zum Beispiel eine unterirdische Stadtstrasse oder ein Parkleitsystem, das den Verkehr in erster Linie in die Stadtgarage leitet, anstatt durch Wohngebiete durchzuführen. Jeder Stellhebel, der irgendwo verändert wird, hat Auswirkungen an einer anderen Stelle. Deshalb kann man Versäumnisse nicht einfach wieder gut machen, indem man irgendwo eine Straße beruhigt oder sperrt. Man verlagert dann den Verkehr nur auf die nächste Straße. Auch dort leben wieder viele Menschen. Es ist und bleibt ein unglückliches Stückwerk. In Dornbirn fehlt nach wie vor eine Lösung, wie der Verkehr minimiert werden und sich dennoch (oder gerade deshalb) eine lebendige attraktive Innenstadt entwickeln kann. Und wie der Verkehr schonend in die Tiefgaragen der Innenstadt zu- und abfließen kann, ohne Hunderte Bürger:innen in Mitleidenschaft zu ziehen.

Verringerung von Littering

Besonders in Zonen der Nachtgastronomie und auf Spielplätzen nimmt Littering - achtlos weggeworfener Müll - extrem zu. Die Mitarbeiter:innen des Bauhofs, die Jugendwerkstätten und andere Organisationen leisten wertvolle Arbeit und versuchen täglich, unsere Stadt sauber zu halten. Nur, leider reicht das nicht mehr aus, um Spielplätze und stark frequentierte Zonen gepflegt und sauber erscheinen zu lassen.

Rauch- und Alkoholverbot an Spielplätzen
Müll auf Spielplätzen ist eine Gefahr für Kinder. Auf Spielplätzen gilt ein Rauch- und Alkoholverbot. Die Kennzeichnung dieser Regeln ist zu klein, deshalb sehen es viele Besucher:innen nicht. Es finden keine Kontrollen statt und es sind auch keine Strafen dafür vorgesehen. Die Kippen und anderer Müll liegen deshalb oft zahllos herum. Es gibt genügend Städte, wo das Rauchen auf Spielplätzen oder das Wegwerfen von Müll geahndet wird. Laisser-faire bringt auf Dauer nur Ärger.

Müllstationen sollten genauer überwacht werden, damit das Abstellen von Sperrgut eingedämmt wird.

Lichtverschmutzung reduzieren
Leuchtreklamen, Scheinwerfer, Schaufenster und Weihnachtsbeleuchtungen erzeugen hohe Lichtemissionen. Sicher kann man hier und da etwas einsparen und so etwas für die Umwelt und die Gesundheit tun.

Mehr Grün in die Stadt
Mit baulichen Maßnahmen wie Bäumen oder Grünstreifen wird nicht nur die Aufenthaltsqualität erhöht, sie reduzieren die Hitze in der Stadt und sorgen für mehr Flair.

Fotos: Spielplatz Sala

Begegnungszone

So kann ich mitwirken